Konzertarchiv 2024
SONNTAG, 29. Septemper 2024, 17:00 UHR:
|opus4
Am Sonntag, dem 29. September um 17.00 Uhr war das Ensemble „opus 4“ aus Leipzig zu Gast in der Werner Christophorus-Kirche. Es wurde gegründet von vier Posaunisten des Leipziger Gewandhauses und feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass warteten die Musiker mit einem besonderen Programm auf.
Sie begann ihren musikalischen Streifzug im 16. Jahrhundert und enden in der Gegenwart. Los ging es mit Kompositionen alter italienischer Meister wie Gabrieli und Monteverdi. Weiterhin erklungen Werke von Johann Sebastian Bach und Anton Bruckner, dessen 200sten Geburtstag die Musikwelt in diesem Jahr feiert. Den fulminanten Abschluss bildeten Stücke von Irving Berlin, George Gershwin und Richard Strauss.
Kantor Dr. Hans-Joachim Wensing hat bei einigen Kompositionen gemeinsam mit den Posaunisten musiziert und dabei beide Orgeln der Christophorus-Kirche erklingen lassen.
Sonntag, 08. September, 17:00 UhR
| „Opella Nova“
In der Ukraine gibt eine Kulturtruppe Konzerte im Hinterland der Front. Die Musik trägt die Gedanken der Soldaten zu einem Leben weit weg von Explosionen, Tod und Kugelhagel. Im Corona-Lockdown machte mancherorts abendliches Balkonsingen die Isolation weniger fühlbar.
Musik und insbesondere Gesang kann, wie diese Beispiele zeigen, Kraft geben und Trost spenden. Sie wird zu Recht als Heilmittel gepriesen, das – in kostbaren Momenten – uns in Einklang mit uns selbst versetzen kann, auch wenn wir traurig sind und allen Krisen und Sorgen zum Trotz.
In seinem Konzertprogramm am 08. September 2024 um 17 Uhr in der St.-Christophorus-Kirche in Werne öffnete das fünfköpfige Vokalensemble OPELLA NOVA seinen Apothekenschrank und empfiehlt Klangbalsam u. a. von Monteverdi, Schein, Morley, Byrd, Vaughan-Williams und Rutter sowie lyrische Essenzen u. a. von Kästner, Rilke, Hesse und Fried. Neben Psalm-Motetten und Madrigalen erklangen in diesem Konzert auch einige Volkslieder in neuem Gewand.
Das Vokalensemble OPELLA NOVA ist im Ruhrgebiet zu Hause. Dieser faszinierende Kulturraum ist nicht nur Heimat, sondern auch Inspiration des Ensembles. Das Ensemble wurde 2003 von Absolventen der Folkwang Universität der Künste in Essen, der Kirchenmusikhochschule Herford und des Instituts für Musik der Universität Dortmund gegründet. Musikalisch und dramaturgisch ausgefeilte Programme, die A-capella-Vokalmusik von 1500 bis in die heutige Zeit interpretieren und mit ausgewählten Texten verbinden, bilden den Schwerpunkt des Ensembles.
quintett bietet wunderschönen poetischen zusammenklang – werne plus (2)
SONNTAG, 18. August 2024, 17:00 UHR:
| „Cyriakus-Chor aus Bottrop“
Die Stiftung Musica Sacra Westfalica eröffnete die Konzertreihe des zweiten Halbjahres am Sonntag, dem 18. August mit einem besonderen Programm. Es erklang die Latin Jazz Mass von Martin Völlinger. Nach Musikstudien in Deutschland und in der Schweiz arbeitete Völlinger international als Komponist, Arrangeur und Begleiter. Die unterschiedlichen musikalischen Strömungen, die er kennen lernte, fasst er in seinen eigenen Werken zu einem eigenen Stil zusammen. Ein Höhepunkt seines Schaffens bildet die Latin Jazz Mass, eine Vertonung des Mess-Oratoriums in verschiedenen Jazz-Stilen, das noch um einige freie Kompositionen erweitert wurde.
Darüber hinaus konnten die Zuhörer erfahren, wie gut sich auch bekannte „klassische“ Komposition jazzig adaptieren lassen. So erklang aus der Feder von Rolf von Ameln Jazzbearbeitungen von Sigfrid Karg Ehlerts „Nun danket alle Gott“ sowie das Adagio aus Felix Mendelssohns f-moll-Sonate.
Es singt der Cyriakus-Chor aus Bottrop unter der Leitung von Ursula Kirchhoff. Den Instrumentalpart übernahm das Ian Gidman Quartett.
bottroper chor begeistert mit spannungsreicher jazz-messe – werne plus (2)(Pressebericht)
Sonntag, 23. Juni, 17:00 UhR | „Heavenly Songs“
Am Sonntag dem 23. Juni war der Jugendkonzertchor der Dortmunder Chorakademie zu Gast. Unter der Leitung von Felix Heitmann präsentierte er sein neues a capella Programm „Heavenly Songs„.4
SONNTAG, 16. Juni 2024, 17:00 UHR:
| „Jamulus-Quartett
“
Einmal im Jahr erinnert der Westfälische Orgeltag daran, welche kulturelle Bedeutung Orgelbau und Orgelspiel in unsrer Region haben. Am 16. Juni war es wieder so weit. Dann fand ein Chor- und Orgelkonzert statt, das vom Jamulus-Quartett gestaltet wird.
„Erfunden“ vor über 2000 Jahren in Alexandria und als Musikinstrument zunächst benutzt beim Hofzeremoniell der römischen Kaiser und im Theater, fand die Orgel erst im Mittelalter ihren Weg in die Kirche. Seither gilt sie aber als „das kirchliche Musikinstrument“ schlechthin. Seit Jahrhunderten komponieren herausragende Musiker grandiose Solowerke für die „Königin der Instrumente“ (W. A Mozart), werden Chöre von ihr begleitet und brilliert sie als Partnerin im Zusammenspiel mit Orchestern. Im Jahre 2017 nahm die UNESCO Orgelmusik und Orgelbau in das Weltkulturerbe auf.
Das Konzert hat einen Ausschnitt aus den vielfältigen liturgischen Möglichkeiten der Orgelnutzung aufgezeigt. Es präsentierte u. a. solistische Orgelwerke, Werke für Chor und Orgel und zeigt die Orgel als Begleiterin von Gesangssolistinnen. Hinzu treten einige Kompositionen für Chor a capella.
Zwei Jubilare sind unter den Komponisten vertreten: Anton Bruckner wurde vor 200 Jahren geboren; Theodore Dubois starb vor 100 Jahren.
Die Ausführenden sind vier professionelle Kirchenmuiker:innen aus Westfalen.
SONNTAG, 02. Juni 2024, 17:00 UHR:
| „ENSEMBLE 1684“
Auf Einladung der Stiftung Musica Sacra Westfalica war am Sonntag, dem 2. Juni um 17.00 Uhr das „Ensemble 1684“ aus Leipzig zu Gast in der Werner Christophorus-Kirche. Zur Aufführung kommen Instrumental- und Vokalwerke von Leipziger Thomaskantoren aus dem 17. und 18. Jahrhundert.
SONNTAG, 05. APRIL 2024, 17:00 UHR:
| KAMMERCHOR HALTERN „VERY BRITISH“
Am Sonntag, den 5. Mai fand um 17.00 Uhr das Konzert „Very British“ des Kammerchors Haltern in der Werner Christophorus-Kirche statt.
sonntag, 18. februar 2024, 17:00 Uhr:
| „Trio contemperaneo“
Die Stiftung Musica Sacra Westfalica lud am Sonntag, den 18. Februar 2024, zu einem Passionskonzert, das nicht nur das Leiden Christi erfahrbar machte. Vielmehr ging es auch um die Wunden unserer Gegenwart.
Einladung, Pressespiegel, Foto
sonntag, 24. märz 2024, 17:00 Uhr:
| Orgelmusik zur Passionszeit
Zum Orgelkonzert der Stiftung Musica Sacra Westfalica konnte Pfarrdechant Jürgen Schäfer am Sonntag, den 24. März 2024, mehr als 70 Zuhörerinnen und Zuhörer in der St. Christophorus-Kirche begrüßen. Dort demonstrierte Kantor Dr. Hans-Joachim Wensing mit Bearbeitungen vertrauter Passionschoräle die ganze Klangfülle der Seifert-Orgel.
Einladung, Pressespiegel, Foto