SONNTAG, 30. März 2025, 17:00 UHR:
|William Byrd Ensemble

Am Sonntag, dem 30. März ist das William Byrd Ensemble aus Bochum zu einem Konzert zu Gast in der Werner Christophorus Kirche. Um 17.00 Uhr präsentiert der Chor ein Programm mit Werken barocker italienischer und englischer Meister. Im Zentrum stehen zwei englische Kompositionen, nämlich die „Missa sine nomine“ von William-Byrd und die „Funeral Music for Queen Mary“ von Henry Purcell.
Namensgeber des Ensembles ist der barocke englische Komponist und Organist William Byrd, der bedeutendste Musiker des elisabethanischen Zeitalters. Das Ensemble wurde von Siegfried Kühbacher gegründet und wird von ihm geleitet. Die Mitglieder sind professionelle Sängerinnen und Sänger, die sich zum Ziel gesetzt haben, bedeutende Werke der Alten Musik in neuem Glanz erklingen zu lassen.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
SONNTAG, 13. AprIl 2025, 17:00 UHR:
|Theo Jellema

Am Sonntag, dem 13. April (Palmsonntag) um 17.00 h veranstaltet die Stiftung Musica Sacra Westfalica in der Werner Christophorus-Kirche ein Orgelkonzert mit Prof. Theo Jellema aus Leeuwarden (NL).
Theo Jellema wurde im Norden der Niederlande geboren, in einer Gegend mit rund 200 historischen Orgeln. Der Klang dieser Instrumente hat ihn von Jugend an fasziniert und seineBerufswahl bestimmt. Am Conservatorium Groningen studierte er Orgel und Musiktheorie. Einer der Schwerpunkte seines Repertoires war immer die alte Musik. 1981 gehörte er zu den Preisträgern des Paul Hofhaimer Wettbewerbs in Innsbruck. Schon bald erweiterte sich sein Interesse in Richtung romantische Musik und Moderne. Verschiedene Gesamtaufführungen (Franck 1990, Messiaen 1999, Bach 2000) folgten und wurden weithin beachtet.
Er unterrichtete das Hauptfach Orgel an den Musikhochschulen in Arnheim und Zwolle und seit 1995 am Prins Claus Conservatorium Groningen, wo er auch angestellt war für die Fächer Harmonie und musikalische Analyse. In und ausserhalb Europas hat er viele Meisterkurse gegeben.
Neben seiner Tätigkeit als Städtischer Organist in Leeuwarden gibt er regelmässig Orgelkonzerte in vielen europäischen
Ländern und auch in Japan und Korea.
Theo Jellema ist Jurymitglied bei Orgelwettbewerben im In-
und Ausland. Er nahm CDs an wichtigen historischen Orgeln
auf und leitete Orgelreisen. Er arbeitet als Sachverständiger
bei der Restauration von historischen Orgeln. 2019 erschien
sein Buch über die Nachkriegsorgelbau im Norden der
Niederlande. 2021 erfolgte die Drucklegung seiner
Orgelkompositionen ‚Zwei Fantasien für Orgel‘.
Das Programm in Werne umfasst u. a. Kompositionen von
Hendrik Andriessen und Marcel Dupré sowie Improvisationen
über Choralmelodien aus dem Gesangbuch Gotteslob.
Der Eintritt ist frei; um eine Spende wird gebeten.
SONNTAG, 27. April 2025, 17:00 UHR:
|Hans Joachim Wensing

Am Sonntag, dem 27. April um 17.00 h veranstaltet die Stiftung Musica Sacra Westfalica in der Werner Christophorus-Kirche ein Orgel-Improvisationskonzert. Interpret ist Kantor Dr. Hans-Joachim Wensing.
Die Improvisation, das „Spiel aus dem Stehgreif“ – also ohne komponierte Noten – war bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts ein gängiges Konzertformat, wurde dann aber zunehmend verdrängt durch das reine Literaturspiel auskomponierter Vorlagen. Ein Nischendasein führt diese Kunst heute im Jazz und in der Kirchenmusik.
Das Programm des heutigen Abends am Sonntag nach Ostern widmet sich den Oster-Chorälen im Gesangbuch Gotteslob. Der Ablauf ist in drei Stilbereiche gegliedert. Zunächst erklingt eine französische Suite im Stile des 17. Jahrhunderts. Daran schließt sich eine deutsch-barocke Choralpartita im Stile des 18. Jahrhunderts an. Den Abschluss bildet eine Symphonie mit Klänge des 19./20. Jahrhunderts.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
SONNTAG, 18. Mai 2025, 17:00 UHR:
|Friedenskonzert

Am Sonntag, dem 18. Mai um 17.00 Uhr veranstaltet die Stiftung Musica Sacra Westfalica in der Werner Christophorus-Kirche ein Friedenskonzert. Zu Gast ist der ukrainische Bratschist Semjon Kalinowsky und sein Orgelpartner Thorsten Laux.
Angesichts der verschiedenen Kriege in der Welt – stellvertretend seinen genannt die Konflikte in der Ukraine und im Gazastreifen – möchte das Programm des heutigen Abends dem eine musikalische Friedensvision gegenüberstellen. Sowohl im Christentum als auch im Judentum ist der Friede/ Shalom der anzustrebende Idealzustand der Menschen untereinander und in ihrem Verhältnis zu Gott. So verbindet das heutige Programm jüdische und christliche Kompositionen zum Thema Frieden miteinander.
Es erklingen Kompositionen von Louis Lewandowski, Joseph Gabriel Rheinberger, Max Bruch, Jehan Alain u. a.
S. Kalinowsky studierte in Lemberg und Danzig und wurde für seine künstlerische Arbeit vom Präsidenten der Ukranie ausgezeichnet. Th. Laux ist ein international tätiger Konzertorganist und leitet als Professor eine Orgelklasse an der Musikhochschule in Düsseldorf
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
SONNTAG, 01. Juni 2025, 17:00 UHR:
|Otto Maria Krämer

Am Sonntag, dem 1. Juni um 17.00 Uhr veranstaltet die Stiftung Musica Sacra Westfalica in der Werner Christophorus-Kirche ein Orgel-Improvisationskonzert. Zu Gast ist Otto Maria Krämer.
Die Orgelimprovisation, also das Musizieren aus dem Stehgreif – d. h. ohne Noten – findet sich im heutigen Konzertleben nur noch im Jazz und in der Kirchenmusik. So erklingt im wahrsten Sinne des Wortes „einmalige“ Musik, denn sie ist so nicht wiederholbar.
Otto Maria Krämer unterrichtet Orgelimprovisation an der Musikhochschule in Köln und ist international als Orgel-Improvisator erfolgreich. Das heutige Konzertprogramm widmet sich dem Thema Pfingsten. In verschiedenen Stilen vom Barock bis zur Gegenwart leuchtet Krämer verschiedene pfingstliche Melodien aus, von der Suite über das Choralvorspiel bis hin zur Orgelsymphonie.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.